Nach der Schule machen sich tagtäglich etwa 20 bis 30 Kinder auf zum Projekt "Teach on the Beach", wo ich sie als "Betreuerin" empfange. Die Jüngsten sind etwa 6, die Ältesten 14 Jahre alt.
Im Erdgeschoss des Projekthauses wird dann erstmal etwas gearbeitet: seien es die Hausaugaben oder Übungsaufgaben zum Stoff aus der Schule. Oftmals haben die Kinder das Vorgehen zum Lösen der Aufgaben noch nicht ganz verstanden. Bei uns im Projekt können sie dann nochmal nachfragen und bekommen eine geduldige Erklärung - ohne Angst vor Schlägen haben zu müssen, wenn sie es nicht auf Anhieb verstehen.
Doch das gemeinsame Lernen ist nur eine Seite des Projekts.
Danach wird ab und zu gemalt, manchmal werden Briefe für Brieffreunde aus den USA oder Brasilien verfasst, und es wird immer gelacht und rumgealbert. (Wie man auf den Fotos sehen kann.)
Die Atmosphäre in diesen Stunden ist sehr ausgelassen und schön!
Man hat Spaß zusammen, albert jedoch nicht ununterbrochen rum, sondern arbeitet auch konzentriert.
Freitags ist der sogenannte "gameday". Da werden Brettspiele, Puzzel, Bälle, Springseile... rausgeholt.
Ab und zu dürfen die Kinder auch einen Film schauen.
Die Nachmittage hier erinnern mich oft an die Nachmittage in meiner Kindheit, die ich in der OGS verbracht habe.
Spaß haben, toben, Zeit mit den Freunden verbringen. Was gab es damals Schöneres?
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